Prostata

 

 

 

 

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Peter Thiel - Systemischer Berater und Therapeut (DGSF

21.05.2015

 

 

 

 

 

Schlüsselwörter

Pinkeln, Prostata, Prostatakarzinom, Prostatakrebs, Prostatamassage, Prostataneurose, Prostatavergrößerung, Prostatitis, Prostatopathie, Prostatopathiker

 

 

 

 

 

Prostata - Vorsteherdrüse

kastaniengroßes derbes Organ, das den anfangsteil der männlichen Harnröhre umgibt; die Basis liegt dem Blasengrund, die Spitze dem Diaphragma urogenitale an; die Hinterfläche ist der digitalen Untersuchung vom Mastdarm aus zugänglich

Absonderung eines dünnflüssigen, milchigen Sekrets (pH 6,4-6,8), das Phosphatasen und Spermin enthält, bei der Ejakulation dem Samen beigemischt wird und bewegungsauslösend auf die Spermien wirkt; der Anteil am Ejakulat beträgt 30-40 Vol. %

Quelle: Pschyrembel "Klinisches Wörterbuch"

 

 

Die Prostata ist ungefähr so groß wie eine Kastanie. Sie wiegt etwa 20 Gramm und liegt unterhalb der Harnblase. Vom Damm aus gesehen, liegt die Prostata vor der Harnblase, man nennt sie daher auch Vorsteherdrüse. Die Prostata ist leicht reizbar und kann durch den After ertastet werden.

 

Die gute Nachricht zuerst:

Aufatmen für alle männlichen Biertrinker. Männer, die Bier trinken, sollen sich damit damit vor Prostatakrebs schützen. Nach einer von der "Bild-Zeitung" am 14.06.2006 zitierten US-Studie von der Universität Oregon bremst der Hopfen-Bestandteil Xanthohumol das Entstehen von Prostatakrebs. Ob der Wirkstoff Xanthohumol  von der als streitsüchtig geltenden Xanthippe, Ehefrau von Sokrates, entdeckt wurde, weil dieser seine Frau möglicherweise nach dem Genuss von reichlich Bier nicht mehr sexuell befriedigen konnte, geht aus der Meldung nicht hervor.  Auf alle Fälle wird sich die Bierindustrie über diese Studie freuen, gibt es doch jetzt einen guten Grund, warum Männer abends noch etwas länger in der Kneipe bleiben. Die Bundesgesundheitsministerin sollte Bier zum präventiven Volksmedikament erklären, Ärzte könnten von nun an Bier statt nutzloser Pillen verschreiben. Das erspart den Krankenkassen und damit den Beitragszahler/innen Millionen, da die Zahl der Prostatakrebsfälle von da an massiv zurückgehen werden.

 

Und nun die andere Nachricht:

Viele Männer haben mit zunehmenden Alter Probleme mit ihrer Prostata. Eine interessante These (Danke an Fabiana für die Anregung zu dieser Überlegung - 04.12.2007) besagt, dass Probleme mit der Prostata u.a. auch daher rühren, dass Männer vor allem durch die von ihnen vollzogene Domestizierung in den letzten Jahrzehnten immer mehr dazu übergegangen sind, im Sitzen zu pinkeln, statt wie es es sich evolutionär seit Hunderttausenden von Jahren entwickelt hat, im Stehen. 

Beim Pinkeln im Stehen, so die These wird die Blase besser als beim Pinkeln im Sitzen entleert. Eine unvollständige Entleerung der Harnblase zieht aber Probleme mit der Prostata nach sich. Dies klingt plausibel, denn sonst hätte die Evolution wohl dazu geführt, dass sich das Sitzpinkeln und nicht wie gehabt das Stehpinkeln etabliert hätte und es keiner 40 Jahre feministischen Kampfes bedurft hätte, die Männer mit allerlei einleuchtenden Argumenten auf die Sitzbrille zu zwingen. In so fern wären Prostataerkrankungen, so wie auch viele Haltungsschäden eine typische männliche Zivilisationskrankheit, mitverursacht durch weiblichen Anpassungsdruck und masochistisch-männlicher Selbstaufgabe.

Verlierer sind hier aber nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen, die sich mit quallenartigen und weichgespülten Männern abplagen müssen, von denen sie nicht bekommen können, was sie bei ihnen suchen.

Der einzige lachende Dritte ist der medizinisch-urologische Komplex mit seinen interessanten und finanzintensiven finalen "Behandlungsangeboten" an Männer, die mit ihrer Prostata nicht im Einklang sind. Dank gilt der feministischen Frauenbewegung, ohne deren jahrzehntelanger selbstloser und beharrlicher Bemühungen um die Abschleifung männlicher Eigenarten, wäre es sicher nicht zu einem solchen für die urologische Fachschaft segensreichen Boom von Prostataproblemen gekommen. 

 

 

 

 

 

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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: ...
Gesendet: Donnerstag, 21. Mai 2015 07:51
An: info@maennerberatung.de
Betreff: Ejakulat verflüssigt und bräunlich gefärbt

 

Guten Tag,  

ich bin 75 Jahre alt und habe seit Jahren Prostatavergrößerung. Die Menge ist seit längerer Zeit deutlich geringer.  

Kann obige Veränderung mit der Einnahme von Anticoagulantmedikament (Eliquis Apixaban) in Verbindung stehen?  

Ist das Frage für den Hausarzt oder den Urologen? 

 

Mit freundlichen Grüßen und danke für die Antwort

 ...

 

 

 

 

Sehr geehrter Herr ...,

 

die Frage sollten Sie dem Arzt stellen, der das Medikament verschrieben hat.

 

Schließlich sollte der ja wissen, was er verschreibt.  

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 5. April 2014 15:08

An: info@maennerberatung.de

Betreff: prostatakrebs

Hallo,

mein prostatakrebs wird mit einer "homontherapie" behandelt (spritze für 3 monate, danach etwa 3 monate pause und erneut spritze usw. -voraussichtlich ein leben lang-) eine dabei eingetretene hodenschrumpfung -beidseitig- geht bei den pausen zur zeit noch wieder weg aber ejakulat kommt nicht mehr. sind oder werden die hoden teilweise und dauerhaft funktionsunfähig geworden. wäre nicht ohnehin eine orchiektomie die bessere lösung für mich? bis bald !!!!

 

 

 

Sehr geehrter Herr ...,

ich bin kein Arzt, kann Ihnen da leider keine geeigneten Hinweise geben.

 

Mit freundlichen Grüßen

Peter Thiel

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Freitag, 16. März 2012 05:41

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Sitzpinkelnn und Prostata

Sehr geehrte Damen und Herren,

bei der Eingabe der Begriffe "Sitzpinkeln" und "Prostata" bin ich auf Ihre Webseite gestoßen.

... 

Als Heilpraktiker würden mich Studienergebnisse, oder zumindest kurz geschilderte Pathophysiologien zum Thema "Risiken für die Prostata durch Sitzpinkeln" o. ä. interessieren. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir über Ihre angekündigte Email-Beratung Derartiges zukommen lassen können.

Im Internet fand ich kaum brauchbare Infos zum Thema Sitzpinkeln und Prostata. Woran liegt das?

Senden Sie mir bitte auch Informationen zu Prostata-Ca im Zusammenhang mit altersbedingter inadäquat niedriger Ejakulationshäufigkeit zu. Gerne bezahle ich auch dafür.

Vielen Dank.

Freundliche Grüße

 

 

 

Sehr geehrter Herr ...,

das liegt sicher daran, dass da keiner dran geforscht hat.

Vielleicht schließen Sie diese Lücke?

 

Aber fragen Sie auch mal bei Matthias Stiehler nach, er forscht zum Thema Männergesundheit.

http://www.matthias-stiehler.de/mg.html

 

 

Mit freundlichem Gruß

 

Peter Thiel

 

Systemischer Berater, Systemischer Therapeut / Familientherapeut (DGSF)

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: 

Gesendet: Mittwoch, 20. Oktober 2010 12:55

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Frage zu Artikel von Peter Thiel datiert 18.10.2010

 

Guten Tag

Es gibt fast keine Beziehung bei der das Stehpinkeln des Mannes nicht ein Reizthema ist. So auch bei uns, weil der liebe Herr leider nie sauber trifft und leider auch nicht sauber macht. In dem Artikel von Peter Thiel zum Thema Prostata wird eine These erwähnt, laut der es ungesund wäre für den Mann zu sitzen. These bedeutet, dass es wissenschaftlich belegt ist, sonst wäre es eine Theorie. Wo kann ich den Nachweis für diese These/wissenschaftliche Belegung finden? Gibt es diese wirklich? Bis jetzt fand ich nur Artikel von Ärzten die aussagen, dass dies nie wissenschaftlich untersucht und belegt wurde. Siehe folgender Link:

http://www.prostata.de/m_0707_sitzen.html

Hätte Herr Thiel nun den Begriff Theorie anstatt These verwenden sollen oder gibt es diesen Beweis wirklich? Diese Information ist für mich/uns sehr wichtig. Können Sie mir bitte behilflich sein?

Vorab herzlichen Dank

...

 

 

 

Hallo ... ,

 

über den Begriff der These kann man sich streiten.

 

"Die These bezeichnet eine wissenschaftlich zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz."

heißt es bei Wikipedia. Eine These ist auf alle Fälle keine Tatsachenbehauptung, so wie ja auch Luthers berühmte 95 Thesen keine Tatsachenbehauptung war.

 

http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=1712&kapitel=6&cHash=76da4e3aa2thesen#gb_found

 

 

 

Letztlich ist es aber wohl egal, ob das Stehpinkeln gesund ist oder nicht. Auf alle Fälle sollte die Toilette in ausreichenden Maße sauber sein, damit sich auch die anderen Mitglieder des Hauses dort wohl fühlen.

Es spricht daher sicher nichts dagegen, wenn sich ein Mann auf die Klosettbrille setzt, vorausgesetzt , diese ist sauber, anstatt im stehen in das Klosettbecken zu urinieren.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

Klaus Schwerma: „Stehpinkeln - Die letzte Bastion der Männlichkeit?“; Kleine Verlag; 2000; 144 Seiten; 25,90 DM; ISBN 3-89370-323-3

 

 

 

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Mittwoch, 22. September 2010 20:37

An: info@maennerberatung.de

Betreff: ejakulat ohne spermien

 

sehr geehrter herr thiel,

nach überstandener prostatitis mit vergrößerter prostata ist die ejakulatmenge geringer und nur flüssig ohne spermien.

welche funktionelle ursache kann das haben ?

mit freundlichen grüßen

 

 

 

 

Hallo Herr ...,

da das Sperma im wesentlichen aus dem Sekret der Bläschendrüsen: 50-60 Prozent des Gesamtvolumens

und der Prostata: 30-40 Prozent des Gesamtvolumens

 

besteht, produzieren möglicherweise Bläschendrüsen und / oder Prostata nicht mehr so viel Sekret wie vor der Entzündung Ihrer Prostata.

 

Die Dünnflüssigkeit des Spermas kommt möglicherweise daher, dass die Bläschendrüsen nicht mehr so viel Sekret bilden. Von daher wäre dann der Anteil des Sekretes der Prostata im Sperma höher als gewöhnlich, was wiederum dazu führt, dass das prostataspezifische Antigen (PSA) in größerer Konzentration vorhanden ist, welche das Ejakulat durch Spaltung bestimmter Eiweiße dünnflüssiger macht.

 

Wenn die Spermien fehlen, dann ist die Spermienproduktion offenbar eingestellt, oder aber ausgebildete Spermien werden dem Sperma nicht zugeführt.

 

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Montag, 29. Juni 2009 15:18

An: info@maennerberatung.de

Betreff: "Sex spielt sich im Kopf ab"

 

Hallo,

ich, 60 J., ließ mir am 1. Juni 2009 nervenschonend die Prostata entfernen.. Ob und wann ich eine Erektion bekommen kann - werde, wird sich mit Unterstützung meines Urologen in den nächsten Monaten herausstellen.

Orgasmus ohne Erektion ist mir aus eigener Erfahrung nicht bewußt. Würde von daher gerne etwas dazu lesen / erfahren. Gibts einen für Laien verständlichen Buchtipp / Artikel ? Danke und viele Grüße

...

 

 

 

Hallo Herr ... ,

Literatur darüber kenne ich leider nicht.

Der Orgasmus ist ein komplexer Vorgang, bei dem Körperspannungen entladen werden. Dies kann mit und ohne Ejakulation geschehen, wobei der Orgasmus mit Ejakulation bedeutend leichter zu praktizieren ist, als der Orgasmus ohne Ejakulation.

Beide Arten von Orgasmus sind logischerweise verschieden, bei letzterem fällt ja das rhythmische Ausstoßen von Sperma aus der Harnleiterröhre weg, in so fern ist es für den Mann eine Art trockener Orgasmus.

Wenn keine Erektion stattfindet, ist es natürlich auch nicht möglich mit einer Partnerin traditionellen Geschlechtsverkehr mit Einführung des erigierten Penis in die Vagina und nachfolgender Ejakulation zu praktizieren. Das ganze Zusammenspiel müsste dann logischerweise auf die neuen Bedingungen - keine Erektion, keine Ejakulation - abgestimmt werden.

 

Ein Übungsprogramm für einen solchen "trockenen" männlichen Orgasmus" kann ich Ihnen leider nicht anbieten, da ich kein Lehrer für diese spezielle sexuelle Kompetenz bin. In so fern müssten Sie recherchieren, ob Sie jemanden finden, der die notwendigen didaktischen und methodischen Fähigkeiten zur Vermittlung dieser sexuellen Kompetenz hat. Am ehesten könnte dies vielleicht ein guter Tantralehrer leisten. Schauen Sie sich da einfach mal im Internet um.

 

Gruß Peter Thiel

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 22. Mai 2007 17:39

An: info@maennerberatung.de

Betreff:

 

Hallo Herr Thiel!

Ich hab jetzt schon viel darüber "gehört" und teilweise wurde dieses Thema auch schon auf Ihrer Internetseite angekratzt:

Ist es wahr, dass das Ausleben der Sexualität -in welcher Form auch immer-

die Wahrscheinlichkeit einer Prostataerkrankung senkt?

Oder anders ausgedrückt: Führt Enthaltsamkeit zu einem höheren Risiko an der Prostata zu erkranken?

mfG

... 

 

 

 

Hallo ... ,

Ihre Frage scheint mit etwas sophistisch zu sein. Wollen Sie etwas zukünftig "enthaltsam" leben, um damit das Risiko einer Prostataerkrankung zu senken?

 

Erstens würde ich da meinen, Enthaltsamkeit führt nicht zu einer Risikominderung, aber auch nicht zu einer Risikoerhöhung. Sie können natürlich enthaltsam leben, weil sie das gut finden oder ihnen das gut tut.

Vielleicht wollen Sie sich aber auch selbst bestrafen, das wäre dann eine Art Autoaggression, von der ich meinen würde, dass sie auf Dauer zu Krankheit führt.

Ich würde sagen, leben Sie einfach viele schöne Seiten des Lebens - eine gelebte und erfüllende Sexualität zähle ich dazu - und Sie haben gute Voraussetzungen, mehr oder weniger gesund zu bleiben. 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Montag, 5. März 2007 19:01

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Anfrage

 

Sehr geehrter Herr Thiel,

ist die gutartige Vergrößerung evtl. darauf zurückzuführen, dass wir wegen sexueller Unlust der Frau nur alle 2 bzw. 3 Wochen Geschlechtsverkehr haben und sich bei mir ein starker Druck aufbaut?

Freundl. Gruß

...

 

 

 

Hallo ... ,

 

wenn Sie die gutartige Vergrößerung der Prostata meinen, kann ich mir das schon vorstellen, dass sich diese vergrößert weil Sich bei Ihnen ein starker Druck aufgebaut hat. Wenn dem so wäre, könnten Sie überlegen, wie Sie den starken Druck verringern können.

 

Gruß Peter Thiel

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Montag, 23. Oktober 2006 12:19

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Ejakulat

 

 

Hallo,

 

es würde mich interessieren, ob durch Ejakulat eine Übertragung von Krebszellen auf die Partnerin möglich ist, wenn bei mir Prostatakrebs vorliegt?

Danke im Voraus für Ihre Information.

 

...

 

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

ich gehe mal davon aus, dass eine Übertragung von Krebszellen durch Geschlechtsverkehr nicht möglich ist. Krebs ist ja nicht ansteckend, sonst dürften an Krebs Erkrankte ja auch nicht mehr küssen.

Bitte fragen Sie deswegen trotzdem noch einmal bei ihrem behandelnden Arzt nach.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Mittwoch, 30. August 2006 09:03

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Prostata Orgasmus

 

WIE bitte bekomme ich (61, M) einen Prostata-Orgasmus? (Der soll so toll sein!)

 

Danke für Eure Antwort.

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

wie kommen Sie darauf, dass der Prostata-Orgasmus toll sein soll? Mir hat bisher noch keiner berichtet, dass er den Prostataorgasmus im Vergleich zum gewöhnlichen Orgasmus besonders toll erlebt hätte.

Im übrigen gilt hier wie auch anderswo: Übung macht den Meister

 

 

Oder wie es in einem Witz heißt:

 

Fragt in New York ein junger Mann einen älteren Mann:

Wie komme ich denn von hier am schnellsten zur Carnegiehall?

Darauf der ältere Mann:

Üben, üben, üben.

 

 

 

 

Viel Spaß dabei

 

wünscht Ihnen

Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von:...

Gesendet: Montag, 7. August 2006 14:09

An: info@maennerberatung.de

Betreff: prostata masturbation

 

hallo

mein freund wünscht sich schon seit längerem, dass ich ihm mal die prostata masturbiere. ich bin ein wenig verunsichert, da ich das noch nie gemacht habe. meine frage also: wie tief muss ich da graben? komme ich da mit den finger via mastdarm wirklich ohne probleme ran?

sorry für die unbeholfenen fragen, aber irgendwann ist ja bekanntlich für jedermann/jedefrau das erste mal!

mit freundlichen grüssen

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

die Prostata ist ungefähr so groß wie eine Kastanie. Sie wiegt etwa 20 Gramm und liegt unterhalb der Harnblase. Vom Damm aus gesehen, liegt die Prostata vor der Harnblase, man nennt sie daher auch Vorsteherdrüse. Die Prostata ist leicht reizbar und kann durch den After ertastet werden.

Probieren Sie also einfach mal aus. Probieren ist bekanntlich oft besser als studieren.

 

Gruß Peter Thiel

 

...

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 9. Mai 2006 15:13

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Hallo

 

Ich habe eine Frage . Mein Opa ist an Prostata und Nierenkrebs gestorben.

1999 hat man als erstes Mal die Krebserkrankung festgestellt. jetzt mach ich mir Vorwürfe das ich am Tod schuld sein könnte. Ich habe nämlich früher öfters mal in das Waschbecken bzw. Spülbecken uriniert anstatt aufs Klo zu gehen. Kann es sein das damit der Krebs ausgelöst wurde ?

Ich habe meinen Urin untersuchen lassen und es wurde mir gesagt es ist alles in Ordnung.

DANKE

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

machen Sie sich keine Sorgen, Krebs wird nicht dadurch ausgelöst, dass Sie ins Waschbecken urinieren, denn Krebs ist keine ansteckende Krankheit, sondern kann als eine autoaggressive Erkrankung verstanden werden, die der betreffende Mensch selbst entwickelt.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: 

Gesendet: Montag, 13. März 2006 15:18

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Hallo

 

 

 

Ich habe eine Frage an Sie . Mein Opa hatte Nieren und Prostatakrebs und ist daran ... gestorben.

Es war eine sehr aggressive Form davon und hat ... Jahre gedauert. jetzt fühle ich mich mitschuldig an seinem Tod weil ich öfters mal in Ihr Waschbecken / Spülbecken meinen Urin gemacht habe. Ich hab ihn untersuchen lassen er ist völlig in Ordnung.

ich hab mir das mal angewöhnt weil meine Ex freundin mit das Pinkeln im Stehen verboten hat und deswegen ich mich immer setzen sollte.

Somit hab ich mir das angewöhnt und danach aber auch fast immer nachgespült.

Kann so der Krebs ausgelöst worden sein ???

Ich mach mir voll die Vorwürde Vielen Dank

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

machen Sie sich da mal keine Sorgen. Da besteht sicher kein Zusammenhang. Manche Leute schwören sogar darauf, dass Urin trinken gesund sein soll.

Bekanntlich bringt auch der Klapperstorch nicht die Kinder und so muss man nicht meinen, nur weil gerade ein Storchenpaar auf dem Dach des eigenen Hauses nistet, würde die eigene Frau davon schwanger werden.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Freitag, 17. März 2006 09:21

An: männerberatung

Betreff: Re: Hallo

 

VIELEN DANK. Eine Frage habe ich aber dann noch. Kann es sein das damals 19xx als mein Opa am Prostatakrebs erkrankt ist mein Urin krank war und die schreckliche Krankheit ausgelöst hat als ich ins Waschbecken und Spülbecken uriniert habe.

Und im Laufe der Zeit ohne das ich es gemerkt habe sich die evtl., Krankheit wieder von alleine geheilt hat. Ich habe BLut und Urin untersucht vor einigen Wochen und es ist mit Blut, Blutabsenkung und Urin alles in Ordnung.

VIELEN DANK FÜR EINE ANWORT

 

 

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

das kann nicht sein. Ebenso kann es auch nicht sein, dass Sie mit ihrem Urin Im Jahr 2004 den schrecklichen Tsunami in Südostasien ausgelöst haben.

 

Es könnte aber sein, dass Sie Zwangsgedanken nachgehen. Wenn das so sein sollte und Sie das verändern wollen, dann können Sie sich fachliche Unterstützung dafür holen.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Freitag, 2. Dezember 2005 20:15

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Probleme beim Samenerguss

 

 

 

Bin männlich 44 Jahre und habe folgendes Problem:

Nach dem Orgasmus, unabhängig ob nach der Selbstbefriedigung oder dem leider viel zu seltenen Geschlechtsverkehr, tritt meist noch bis zu einer Stunde oder länger wasserklare Samenflüssigkeit in unregelmäßigen Abständen aus dem Penis. Dies verunsichert einem beim Beischlaf mit einer Frau extrem. Der Urologe hat meine Prostata untersucht und gemeint diese sei in Ordnung, ich müsste entweder extrem viel Fahrrad fahren, was ich verneinte, oder eine heftige Entzündung gehabt haben, da meine Prostata verstärkte Kalkablagerung aufweisen würde. Dies hätte jedoch nichts mit meinem Problem zu tun. Er sagte diese Flüssigkeit dient dem Transport der Samenfäden, damit diese nicht verklumpen und in meinem Penisschaft seien zu viele überaktive Drüsen. Dies hätten ca. 5 bis 8 Prozent aller Männer und man könne dies nicht behandeln und es gäbe auch keine Medikamente. Muss ich mich tatsächlich mit diesem Problem abfinden, oder gibt es hierfür eine Lösung und wenn ja welche?

Viele Grüße

...

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

weiterhelfen können wir Ihnen hier vielleicht nur wenig. Fragen Sie doch Ihren Arzt mal, woher er die Information, dass 5 bis 8 Prozent der Männer dies hätten, her hat.

Möglicherweise gibt es auch erschienenen Fachaufsätze zu diesem Thema, von denen ihr Arzt weiß. sie könnten sich dann diese einmal besorgen.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von:

Gesendet: Sonntag, 19. Juni 2005 17:18

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Senkung des Prostatakrebsrisikos

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

aus diversen Studien haben Wissenschaftler den Schluss gezogen, dass regelmäßige (3 mal wöchentlich oder mehr) Masturbation das Prostatakrebsrisiko um bis zu 30% senkt. Soweit ich mich erinnere wurden auch positive Auswirkungen hinsichtlich Herz- Kreislauferkrankungen festgestellt. Erfahrungsgemäß kommt es in unserer Beziehung aus diversen Gründen weit seltener zu Geschlechtsverkehr, so dass sich für uns die Frage stellt durch regelmäßige Masturbation aus gesundheitlichen Gründen vorzubeugen. Im Umkehrschluss: Wäre ein Verzicht darauf gesundheitsschädlich. Sind diese Studien wirklich begründet? Gibt es moralische Bedenken?

 

Vielen Dank!

 

 

 

 

 

Hallo Herr ...,

 

 

leider haben Sie keine Quellen angegeben, für die "diversen Studien", die Wissenschaftler gemacht haben sollen.

Und was meinen Sie mit: "Gibt es moralische Bedenken?"

Vor was? Vor Masturbation?

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


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