Männerarzt

 

 

 

 

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Peter Thiel - Systemischer Berater und Therapeut (DGSF

23.11.2010

 

 

 

 

Schlüsselwörter: 

Aids, Androloge, Andrologie, Asthma, endokrin, Endokrinologie, exokrin, Genitalverletzung, Geschlechtskrankheit, Harndrang, Harninkontinenz, Harnlassen, HIV, Hodentorsion, kalte Hände, Kopfschmerzen, Männerarzt, Miktion, Paruresis, Psychosomatik, Spermiogramm, Sterilisation, Unfruchtbarkeit, urogenitales System, Urologe, Urologie, Vasektomie, Verspannung, Zähneknirschen

 

 

 

 

Als ich gestern beim Hautarzt war, war der Arzt eine Ärztin also eine Frau. Man könnte auch sagen, sie war in diesem Moment eine Männerärztin, denn ich bin ein Mann und eine halbe Stunde später, bei einer weiblichen Patientin eine Frauenärztin. So schnell kann man seine Funktion oder Identität wechseln.

Ich entledigte mich auf Aufforderung meiner Hose und stand dann 10 Minuten in Unterhose allein im Praxisraum herum, denn die Ärztin suchte andernorts nach einem elektronischen Gerät mit der sie später meine Haut auf bösartige Leberflecke untersuchte. Schließlich war das geschafft - keine unangenehmen Auffälligkeiten - und es ging zum nächsten Punkt, bei ich notgedrungen meinen Allerwertesten dem Blick der Ärztin präsentierte. Woanders  muss man dafür viel Geld zahlen, hier war ich mit 10,00  Praxisgebühr dabei, wenngleich zugegebener Maßen die Ärztin nicht mehr die jüngste war.

 

Während es für Frauen ganz selbstverständlich ist, zu einer Frauenärztin oder einem Frauarzt zu gehen, in dem "Gelbe Seiten" Telefonbuch der Deutschen Telekom werden unter der Rubrik "Frauenheilkunde und Geburtshilfe" auf acht Seiten unzählige Praxisadressen genannt, gibt es im selben Telefonbuch keinen einzigen Eintrag eines Arztes oder einer Ärztin, der in Berlin Männerheilkunde betreiben würde. Man könnte glatt meinen, Männer bräuchten so etwas nicht, doch zumindest die eine oder andere Anfrage an uns scheint das in Frage zu stellen.

 

 

 

Psychosomatik

Knirschen sie nachts mit den Zähnen, wachen sie morgens gerädert auf, haben sie Hämorrhoiden oder brummt ihnen der Kopf? Frösteln sie, obwohl die Heizung auf Hochtouren läuft? Sie haben sich wahrscheinlich verspannt. Verspannungen sind ein (Schutz) Reflex auf von außen kommende Reize. Verspannungen können aber auch aus dem inneren Erleben (Gedanken, Vorstellungen) resultieren, so kann der bloße Gedanke an auslösende Faktoren kann schon zur Verspannung führen. Oder sie sind schon so manifest verspannt, dass es gar keiner äußeren oder inneren Auslöser mehr bedarf, sozusagen eine zum Charakter gewordene Verspannung 

Eine andere Frage ist die, was denn wäre, wenn sie sich nicht mehr verspannen würden, vielleicht hätten sie den Impuls wegzurennen, vielleicht würde in ihnen Angst hochsteigen, würden sie anfangen zu beißen, zu weinen oder zu schreien. Gute Gründe in unserer "zivilisierten" Gesellschaft an seinen Verspannungen  festzuhalten. Denn wer will schon seinen Chef beißen, die vertraute aber festgefahrene Partnerschaft verlassen oder gar das Gefühl von Angst an sich heranlassen.

Tausende von Allgemeinmedizinern, Orthopäden, Zahnärzten und Chirurgen sind ihnen für ihre Verspannungen dankbar. Verspannungen sichern Arbeitsplätze.

Wenn Ihnen Ihr eigenes Wohlergehen aber wichtiger  als die Arbeitsplatzsicherung anderer Menschen ist - und das wäre gut so - dann schenken sie ihren Verspannungen ein wenig Aufmerksamkeit, das könnte durchaus spannend sein.

 

Psychosomatische Gründe scheinen auch für die unter Männern weit verbreiteten Schwierigkeiten beim Pinkeln relevant zu sein. Pinkeln ist ein dynamischer Körpervorgang. Mit der körperlichen Dynamik, die sich der Steuerung durch den Kopf weitestgehend entzieht, haben viele Männer ihre Probleme, insbesondere wenn sie älter werden und der sprichwörtliche Altersstarrsinn sich auch bei körperlichen Vorgängen wie dem Pinkeln zeigt. Das männliche Urogenitalsystem ist so etwas wie eine Achillesferse des neuzeitlichen Mannes, der sich durch eine hohes Maß an innerer Kontrolle und Beherrschung auszeichnet. Was bei der Tätigkeit eines Finanzbeamten, Polizisten, Feuerwehrmannes, Strafrichters oder Bundeswehrsoldaten angebracht sein mag, kann beim Pinkeln zu erheblichen Probleme führen. Unser ach so kontrollierter Mann, quält sich dann mühsam, durch muskuläre Anspannung seine Blase auszupressen, dabei ist genau das Gegenteil gefordert - loslassen und fließen lassen. Genau das ist dem neuzeitlichen Mann, der sich am liebsten in der Rolle des verbeamteten Staatsdieners oder tapferen Bundeswehrsoldaten sieht, nicht geheuer.    

 

 

 

 

 

Anfragen und Mitteilungen zum Thema

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-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 23. November 2010 14:33

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Frage

 

Hallo,

ich habe folgendes Problem. Ich leide_ na ja Leid drückt sich anders aus, aber es gestaltet sich kompliziert_unter einer Überfunktion/ Produktion des Prostatasekretes. Dies hat ein Urologe mal vor Jahren festgestellt. Soweit ok, ich war die letzten Jahre in Beziehungen in denen ich nicht mit Kondom verhüten musste. Nun ist es so, dass ich seit einiger Zeit, ungebunden bin und mittlerweile das alles etwas lockerer angehe. Die Überproduktion, die sich dadurch auszeichnet, dass ich bei starker Erregung ordentlich Sekret absondere, wirkt sich äußerst unvorteilhaft, auf das tragen von Kondomen aus. Mit Fortlaufenden Verkehr füllt sich das Kondom bis letztendlich zur Peniswurzel und sitzt nicht sicher bzw., Sekret kann auch austreten. Das ist nicht sicher ! Gibt es da irgendwelche Lösungen!?

 

 

 

Hallo ... ,

da würde ich dann aktuell noch mal einen Termin beim Urologen wahrnehmen. Der soll das mal abklären und eventuelle Behandlungsmöglichkeiten vorschlagen.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

 

----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Mittwoch, 11. Februar 2009 15:18

An: info@maennerberatung.de

Betreff:

 

Hallo,

Ich habe über google ihre internet seite gefunden und habe ein kleines problem. Seit einigen Tage habe ich unter meiner Vorhaut ein leichtes "kitzeln". Wenn ich meine Vorhaut zurückziehe ist dort ein weiß/gelber Ausfluss der auch komisch riecht. Was kann ich tun damit das wieder weggeht nach möglichkeit auch ohne das ein arzt draufgucken muss da ich noch minderjährig bin und dann mit meinen eltern losmüsste was mir sehr peinlich ist. Ich hoffe das sie mir helfen können

...

 

 

 

 

Hallo ... ,

Sie können sich da ruhig mal beim Hautarzt vorstellen. Das können Sie auch ohne Ihre Eltern tun.

Wenn Ihre Eltern Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung sind, legen Sie beim Arzt einfach die auf Ihren Namen ausgestellte Krankenversicherungskarte vor, darüber wird das dann abgerechnet, ohne dass Ihre Eltern davon etwas erfahren.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Freitag, 25. Mai 2007 18:53

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Probleme mit meinem Penis

 

Guten Tag Herr Thiel,

Ich weiss mittlerweile echt nicht mehr weiter. Ich bin 19 Jahre alt und ich haate noch keinen Samenerguss ich bin so gut wie kaum beharrt (gut das stört mich weniger) aber was das wichtigste ist mein Penis ist nie gewachsen! Im Normalzustand ist er so 5-6 cm im erregierten 10 cm! Hatte auch keine Stimmbruch oder so! Ich weiss nicht ob ich überhaupt in der Pubertät war! Da ich aber oft gelesen habe dass man auch erst später in die Pubertät kommen kann, hab ich mir erstmal keine Gedanken gemacht! aber nun bin ich 19 und mein Penis hat immernoch die gleiche größe ist also nie gewachsen! Bitte helfen sie mir ich weiss echt nicht weiter was da los ist! Danke.

MfG

...

 

 

 

Hallo ,

 

Möglicherweise ist ihr Hormonhaushalt und das endokrine System so organisiert, dass die sonst übliche Entwicklung nicht oder nur eingeschränkt verläuft.

 

Genaueres kann Ihnen da sicher ein Facharzt sagen. Vielleicht gehen Sie mal zu einem Urologen und besprechen dort in aller Ruhe die anstehenden Fragen.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 13. Februar 2007 09:48

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Harndrang

 

 

Hallo,

eine Frage:

seit einiger Zeit habe ich jeweils vor !! dem Wasserlassen ein schlagartig einsetzendes Brennen (auch beispielsweise: wenn ich nach dem Sitzen aufstehe und bislang keinen Harndrang verspürte, dann aber nach dem Aufstehen dieses Brennen beginnt und ich Wasserlassen muß), dann kann ich den Harn eigentlich nicht mehr einhalten, weil der Schließmuskel auf Grund des Brennens nachgibt. Sobald ich dann Wasser lasse ist das Brennen beendet.

Welche Ursache könnte das sein ? Blase per Ultraschall und Prostata wurden von Urologen schon untersucht.

Der Urologe hat versucht mit SPASYT 5mg und danach mit MICTONORM zu behandeln; ohne Erfolg. Jetzt will er eine Spiegelung machen (was ich eigentlich nicht so gerne machen lassen würde).

 

...

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

Sie sollten den Urologen fragen, was er mit einer Spiegelung feststellen will und was er dabei feststellen könnte. Was für Behandlungsvorschläge hätte dann der Urologe auf die verschieden möglich gemachten Feststellungen?

Nicht unerheblich für die Behandlungsvorschläge der Ärzte ist die Frage, mit was sie am meisten verdienen können. Um so aufwändiger die diagnostischen Verfahren, um so besser wird der Arzt in unserem irrationalen sogenannten Gesundheitswesen von der Krankenkasse bezahlt. Auch Operationen bringen ordentliches Geld in die Kasse, während ein simples Gespräch zwischen Arzt und Patient in der Regel ein Verlustgeschäft ist. Von daher sollten Sie ihrem Arzt oder Apotheker nicht allzu sehr trauen.

 

Erst wenn Sie die für Sie in Frage kommenden Möglichkeiten wissen, können Sie sich einigermaßen selbstverantwortlich für oder gegen eine Spiegelung entscheiden. Wissen Sie nichts, so sind sie unmündiger Patient und das sollte im 21. Jahrhundert der Vergangenheit angehören.

Wenn man sich einigermaßen sachkundig informieren will, dann muss man entweder einen seriösen Arzt vor sich haben oder sich bei einer unabhängigen sachkundigen Stelle informieren. Solche unabhängigen und sachkundigen Stellen findet man aber kaum, denn welcher Mediziner will schon seinem Kollegen kritisieren oder der sachkundige Rat ist so teuer, dass man es dann aus Geiz oder Geldknappheit lieber gleich lässt und sich statt dessen dem Skalpell des Chirurgen unterwirft.

Gelegentlich gibt es in Sachen unabhängiger Patientenberatung ein wenig Schaumschlägerei seitens der Bundesregierung, während man es dort gleichzeitig unterlässt, die behandelnden Ärzte zu verpflichten ihren Patienten die Kosten der beabsichtigten oder durchgeführten Behandlung mitzuteilen. Ein informierter patient, dass will niemand ernsthaft, der am bestehenden System des medizinisch-industriellen Komplexes profitiert. Die DDR und der Minister für Staatsicherheit Erich Mielke lassen grüßen.

 

 

Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten

 

 

30.01.2007: Die Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Helga Kühn-Mengel, erklärt zum Start der "Unabhängige Patientenberatung Deutschland gGmbH (UPD)":

Wer mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen will, der muss auch dafür sorgen, dass Patienten zu Partnern der Ärzte werden und ihre Rolle als 'mündige Versicherte' ausfüllen können. Deshalb hat der Gesetzgeber im Jahr 2000 die Krankenkassen verpflichtet im Rahmen von Modellvorhaben Einrichtungen zur Verbraucher- und Patientenberatung mit jährlich 5,113 Millionen Euro zu fördern. Die Privaten Krankenkassen leisten hier übrigens keinen Beitrag. Das politische Ziel ist ein von Kassen und Leistungserbringern unabhängiges Beratungs- und Informationsangebot als Regelleistung aufzubauen. Mit dem Start der 'Unabhängigen Patientenberatung Deutschland gGmbH' (UPD) rückt dieses Ziel jetzt in greifbare Nähe!

Wie es um das Wissen und die Aufklärung der Patientinnen und Patienten steht, zeigen nicht nur die rund 60.000 Fragen und Beschwerden, die meine Geschäftsstelle seit 2004 erreicht haben, sondern auch die Zahlen aus der Studie des Commenwealth Fund zum 6-Länder-Vergleich (Kanada, Australien, Neuseeland, Großbritannien, USA, Deutschland):

61 Prozent vermissen in Deutschland Aufklärung über Behandlungsalternativen,

46 Prozent bekommen Behandlungsziele selten oder nie erklärt,

23 Prozent bekommen widersprüchliche Informationen von verschiedenen Ärzten,

38 Prozent erhalten selten bzw. nie Aufklärung über Nebenwirkungen von Medikamenten,

40 Prozent beklagen Koordinationsprobleme zwischen verschiedenen medizinischen Leistungsebenen und 60 Prozent vermissen das Management bei der Krankenhausentlassung.

Besonders wichtig ist die Patientenberatung, wenn es zu Konflikten mit Herstellern, Leistungserbringern oder Krankenkassen kommt. In solchen Situationen sind kompetente und vor allem neutrale Beratungsangebote unverzichtbar. Die "Unabhängige Patientenberatung Deutschland gGmbH" muss diesem hohen Anspruch gerecht werden.

Dabei darf die UPD nicht in Konkurrenz zu den bestehenden Angeboten stehen. Sie muss für die Patienten vielmehr eine wertvolle Ergänzung zu den Beratungsangeboten der Krankenkassen, der Selbsthilfe und der zahlreichen Leistungserbringer im Gesundheitswesen sein.

Die UPD ist ein Zusammenschluss von drei starken, vernetzten und in der Patientenberatung erfahrenen Partnern:

dem Sozialverband VdK Deutschland e.V.

der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. und

der Verbund unabhängige Patientenberatung e.V.

Ich bin zuversichtlich, dass Patienten und Patientinnen sicher sein können, in den 20 kostenfreien Beratungsstellen künftig eine der Neutralität und hohen Qualitätsansprüchen verpflichtete Patientenberatung zu erhalten."

 

...

 

http://www.patientenbeauftragte.de/index.php?client=1&lang=1&idcat=14&idart=139

 

 

 

Wenn Sie weder Spiegelung noch eine konventionelle medizinische Behandlung wahrnehmen wollen, die Ärzte stehen ja nicht ganz ohne Grund unter dem Verdacht, alles wegschneiden zu wollen, was nicht niet- und nagelfest ist, dann müssen Sie sich andere unkonventionelle Wege suchen, sei es bei einem guten Heilpraktiker, bei einem körperintegriert arbeitenden Psychotherapeuten oder auf einem selbsterkundeten Weg.

 

Gutes Gelingen

 

 

Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Donnerstag, 18. Januar 2007 15:30

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Hodensack zusammengezogen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

folgendes Problem treibt mich um: seit Tagen ist mein Hodensack ständig zusammengezogen, obwohl ich mich durchaus in gut geheizten Räumen aufhalte. An der Kälte kann es also nicht liegen. Was könnte hier passiert sein?

Besten Dank

...

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

was hier passiert ist, haben Sie ja schon beschrieben:

"seit Tagen ist mein Hodensack ständig zusammengezogen"

 

Sie wollten vielleicht fragen, warum das so ist. Möglicherweise sind Sie momentan in einer solchen physischen und psychischen Verfassung, dass Ihr Körper darauf so reagiert, wie Sie es beschrieben haben.

 

Vielleicht lassen Sie Ihre Aufmerksamkeit über Ihre aktuellen Lebenslage streifen und finden so schon eine Antwort, auf die die meisten Ärzte nicht kommen werden. Wenn Sie aber einen Arzt konsultieren wollen, so kostet Sie das zur Zeit nur 10 Euro Praxisgebühr. Die tatsächlichen Kosten bezahlen die Beitragszahler, zu denen Sie ja vielleicht auch gehören.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Freitag, 12. Januar 2007 16:38

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Weiße Hautschicht unter der Vorhaut

 

Hallo,

seit ca. 8 Wochen habe ich auf der innenseite der Vorhaut und auf dem oberen Teil der Eichel eine weiße Hautschicht die nicht mehr weg geht.

Probleme habe ich damit eigentlich nicht, es juckt nicht und es ist auch nicht gerötet, aber will es wieder wegbekommen.

Habe schon verschiedene Pilz Salben ausprobiert, doch leider hat keine was gebracht

Wenn man diese Haut leicht entfernt ist sie spätestens nach zwei Tagen wieder nachgewachsen

Was könnte das sein?

Bei bedarf kann ich auch ein Bild schicken

PS:ES ist kein Smegma. Es ist wie eine zweite Haut

Mfg

 

 

 

 

Hallo ... ,

konsultieren Sie in der Sache mal einen Hautarzt. Der weiß zwar in der Regel auch nichts besseres als Salben zu verschreiben, die nur kurzfristig wirken, aber er kann zumindest mal eine sogenannte Diagnose stellen und Sie wissen dann zumindest, ob es eine harmlose oder eine nicht harmlose Erscheinung ist.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Mittwoch, 10. Januar 2007 18:41

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Urologi

 

Dunkler Fleck an der Seite meiner Eichel

Bei Meiner Eichel ist an der linke seite ein kleiner verdunkelter Fleck, so irgend wie nicht auf der Haut, aber der Fleck sieht dunkler aus als der Rest. So und um die Harnröhrenöffnung ist das auch so dunkel, sozusagen so wie ein kleiner Kreis rund um die Eichelspitze.

Brauche dringend Hilfe, will nämlich wissen, was das ist

MFG.

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

bitte gehen Sie zu einem Hautarzt und lassen das abklären.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Donnerstag, 30. November 2006 16:37

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Penisentzündung

 

Hallo Herr Doktor!

Vor ca. 2-3 Jahren hat sich am Penisschaft an der Unterseite eine längliche Blase gebildet. In dieser Blase ist manchmal eine helle Flüssigkeit. Von dieser Blase aus geht eine kleine Röhre bis ca zur Mitte meines Gliedes. In ihr ist manchmal ein wenig Eiter. Wenn ich nun auf das Röhrchen oder die Blase drücke, kommt die angesammelte Flüssigkeit aus der Röhre heraus. Das Ganze sieht aus, als wäre es von unten auf den Penis gewachsen. Was könnte dies nur sein?

Vielen Dank für eine Antwort!

Gruß

...

 

 

 

 

Hallo ... ,

die Frage sollten Sie mal in den nächsten Tage bei einem Arzt (Urologen) abklären lassen.

 

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 18. November 2006 15:13

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Harnröhrenentzündung

 

Hallo,

seit ca 2 Monaten leide ich unter einer "Harnröhrenentzündung", dies haben bis 2 Abstriche beim Urologen ergeben. Auf dem Ultraschallbild; meint der Urologe" sei in der Prostata wohl eine "Entzündung" gewesen. Ich werde nun zum 3. Mal mit Antibiotika behandelt.

Der Samenerguß brennt.

Der Urologe meinte, meine Vorhaut sei zu eng. Bei einer Erektion kann ich die Vorhaut nur schwer zurückziehen. Könnnen Sie mir einen Rat geben??? Dieses Brennen ist echt nervig.

Vielen Dank.

 

 

 

 

Hallo ...,

alles was ärztlich getan werden kann, wird Ihnen vermutlich der Urologen empfehlen oder durchführen. Von daher sind sicher alle denkbaren Mittel erschöpft.

Ihnen bleibt aber noch ein zweiter Weg der Auseinandersetzung mit der Entzündung. Hierbei geht es um das dazugehörige aktuelle Lebensthema, dass sich in Ihrer "Harnröhrenentzündung" zum Ausdruck bringt.

Wenn Sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, können Sie die Unterstützung eines guten Psychotherapeuten in Anspruch nehmen.

 

Wenn Sie in Berlin wohnen, dann auch gerne bei mir.

 

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Mittwoch, 4. Oktober 2006 20:39

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Tabu-Thema

 

Sehr geehrter Herr Thiel

Ich bin seit 5 Monaten in einer neuen Beziehung und leide seit 2 1/2 Monaten an unkontrollierten Samentropfen im Slip. Es geschieht Tag und Nacht. Ob ich täglich einen Samenerguss habe oder nur wöchentlich. Es sind jeweils ungefähr 5 Tropfen von denen ich das "Verlassen" nicht spühre. Wir haben nun bewusst ein Monat Safersex (mit Kondomen) eingelegt, falls ich allergisch auf ihre Scheidenflüssigkeit wäre, leider ohne Erfolg.

Eine äusserliche Entzündung ist nicht sichtbar. Teils brennt es im äussersten Spitz der Eichel, wenn ich uriniere. Neulich fühlte sich selbst die Ejakulation, nicht direkt schmerzhaft, aber irgendwie komisch an!

Was könnte das sein? Was kann ich dagegen tun? Sollte ich mich von einem Arzt untersuchen lassen?

Besten Dank für Ihre Auskunft!

Grüsse

...

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

als Tabu-Thema würde ich Ihr Thema nicht betrachten, sondern als einen völlig legitimen Wunsch einer von Ihnen gewünschten Klärung. Gegebenenfalls können Sie deswegen mal einen Urologen aufsuchen. Möglicherweise sind es auch keine "Samentropfen" sondern eine Art Ausfluss auf Grund einer Entzündung. Das kann ihnen aber sicher ein Arzt genauer sagen.

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 26. September 2006 07:45

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Verschluss der Samenleiter oder Produktionsstörung

 

Hallo,

mein Spermiogramm war fast leer (neun Spermien). Ich bemerke aber, dass nach dem Erguss auf beiden Seiten sich jeweils eine ca 1-2 cm große Blase am Nebenhoden bildet, die im Laufe des Tages wirder verschwindet.

Der Urologe meinte, das sei "nicht schlimm".

Kann so etwas auf einen Verschluss hindeuten? Er schließt wegen des extremen FSH Werts von 11,47 einen Verschluss aus und geht von völliger Unfruchtbarkeit aus.

Beim ersten Test drei Wochen zuvor war der FSH bei 12. Vor sieben Wochen hatte ich eine schwere Hirnhautentzündung mit kurzfristig 40 Grad Fieber, was aber laut meinem Urologen keine Auswirkung auf die Spermienbildung hat.

Alle anderen Hormone (LH, Testosteron... sind OK).

Viele Grüße,

...

 

 

 

 

 

 

Hallo ...,

für solche speziellen medizinischen Fragen sind wir sicher nicht die geeigneten Ansprechpartner. Vielleicht konsultieren Sie noch einen zweiten Arzt, um ein größeres Sicherheitsgefühl zu bekommen.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Sonntag, 18. Juni 2006 12:46

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Grund zum Urologen zu gehen oder eher Vergänglich

 

Moin.

Ich habe seit ein paar Tagen festegestellt, dass an meinem Penis unterhalb der Eichel quer eine ?Ader? durchläuft fast ringsrum eher oberhalb.

Das Problem ist, dass die ?Ader? seit ein paar Tagen so dick geworden ist, dass sie nicht mehr zu Übersehen ist.

Wenn es sich überhaupt um eine (verhärtete) Ader handelt.

Die Verdickung ist dauerhaft. Sowohl im normalen, als auch im erregiertem Zustand.

Meine Frage dazu:

Sollte ich mir darüber Sorgen machen und zum Urologen gehen, oder ist das nicht wirklich nötig, weils von alleine verschwindet oder auch nicht.

Zumal es gar nicht weh tut. (Ist höchstens ungewohnt, wenn Sie verstehen was ich meine) Hab mir schon öfter solche Problemfälle durchgelesen. Da hieß es, dass es sich um eine "prominente" Vene handeln würde, oder dass eine IPP (Induration Penis PLatica) vorläge. <= ist das gut, oder schlecht?

Außerdem hieß es auch mal, dass sowas nicht innerhalb von ein paar Tagen entstehen könne, jetzt bin ich der 2. Zeuge, der dies Beweisen kann, also kann das in ein paar Tagen durchaus vorkommen.

Das sind ja alles schöne Beschreibungen und nette Diagnosen.

JEDOCH KANN ICH PERSÖNLICH LEIDER NICHTS DAMIT ANFANGEN !!!

Es geht um meinen ..., da versteh ich leider keine Latein.

Daher bitte ich Sie inständig um eine Antwort die mich weiterbringt.

Ins Besondere müsste ich wissen ob es, da es überhaupt nicht weh tut, nötig ist zum Urologen zu gehen oder nicht!!

Ich danke Ihnen vielmals um Ihre Baldige Antwort.

Mit freundlichem Gruß

 

Mr. X

 

 

 

 

Hallo Mister X,

ob es was bringt, wenn Sie zum Urologen gehen, weiß ich nicht. Vielleicht beruhigt er Sie ja. Und wenn er Sie nicht beruhigt, weil er meint es wäre etwas behandlungsbedürftiges, dann können Sie sich ja immer noch woanders eine zweite oder dritte Meinung einholen.

Von daher gehen Sie ruhig zum Arzt, auch wenn er nichts ernstes feststellt, dann bekommt er doch wenigstens von der zuständigen Krankenkasse Geld und das ist in der heutigen instabilen Wirtschaftslage doch auch was schönes - zumindest für den Arzt.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

 

To: info@maennerberatung.de

Sent: Friday, May 12, 2006 10:45 PM

Subject: Prostatafragen

 

Hallo und guten Tag.

Ich bitte Sie um eine Beratung zu folgenden Fragen:

Ich werde 60 Jahre alt, gehe regelmäßig jedes Jahr zur Vorsorge. Mein Urologe hat - was, wie er mir versichert, in meinem Alter nichts ungewöhnliches ist - eine vergrößerte Prostata festgestellt. Beim Vorsorgetermin 2005 habe ich folgende Probleme dem Urologen mitgeteilt:

- Habe oftmals Harndrang, besonders nachts, obwohl die Blase nur minimal gefüllt ist. Gehe ich nicht sofort aufs WC, könnte es in die Hose gehen.

Ich trinke selten Alkohol, wenn ich aber mal ein paar Bier trinke, dann habe ich festgestellt, dass ich dann seltener statt öfter nachts raus muss. Wie erklärt sich das?

- Mein PSA-Wert war lt. Auskunft des Arztes normal.

- Das Wasserlassen geschieht sehr unterschiedlich: Manchmal noch für mein Alter im relativ beachtlich 'hohen' Bogen, dann ist es aktives Pinkeln im Stehen, draußen, ein anderers Mal ist es nur ein inaktives Leerlaufenlassen der Blase ohne jeden Druck, wie bei einer Dröppelminna.

- Auf die Frage an den Urologen, was eine Entfernung der Prostata bedeuten würde, antworte er mir mal, das sei wie 'trocken Husten'.

Nun stelle ich fest, dass mit vorhandener Prostata der Höhepunkt zwar kommt, aber manchmal total 'trockener Husten' ist, ein anderes Mal kommt nach meinem Ermessen normal Ejakulat. Sind solche Schwankungen normal?

- Seit dem vorigen Vorsorgetermin nehme ich eine Prostatatablette pro Tag, die für mehr Lebensqualität sorgen soll, also weniger Harndrang, bessere Nachtruhe, was auch eingetreten ist. Leider habe ich den Namen des Medikamentes jetzt nicht greifbar, kann aber nachgeliefert werden (Alma Oca vielleicht, oder so ähnlich).

- Kann durch Übergewicht (110 kg bei 185 cm Körpergröße) Fettgewebe auf die Blase drücken und deren Kapazität verringern?

Eine Menge Fragen, ich weiß, würde mich aber trotzdem über eine Antwort freuen.

Mit freundlichem Gruß

 

 

Hallo, ich habe vergessen, hinzuzufügen, dass ich mich vor ca. 20 Jahren habe sterilisieren lassen und keine Probleme damit hatte, auch fast normale Ejakulation (Sperma light).

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von:...

Gesendet: Montag, 8. Mai 2006 16:24

An: info@maennerberatung.de

Betreff: dunkle Flecken im Sperma

 

Hallo,

Ich habe nun schon das zweite mal nach einer Masturbation große dunkle Flecken in meinem Sperma gefunden habe. Ich habe nicht regelmässig Sex und masturbiere auch nicht oft. Kann es an längerer Enthaltsamkeit liegen ? Die Flecken sind mehr als deutlich mit dem Auge zu erkennen, sieht aus als wenn sich Schmutz oder auch Blut damit vermischt hätte, doch bleibt das Dunkle immer zusammenhängend. Könnten es abgestorbene Spemien sein?

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich 52 Jahre bin, und bereits vor Jahren diagnostiziert bekommen habe, dass ich eine sehr schlechte Samenqualität besitze, welche eine Zeugungsfähigkeit fast zu einem Lotto-Volltreffer macht.

Vielen Dank für eine erste Einschätzung.

--

 

 

 

 

 

Hallo Herr ...,

 

ich würde Ihnen hier empfehlen, mal einen Urologen aufzusuchen und mit ihm die Symptomatik zu besprechen.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Dienstag, 25. April 2006 20:52

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Mein Penis

 

Guten Tag,

mein Penis ist ca. 27 cm lang. Das hört sich für die meisten geil an, aber für mich ist das eher unangenehm. Könnte man den Penis verkleinern lassen ? Und meine zweite Frage ist folgende: Ich habe an der Eichel Weisse Punkte, ist das der sog. Eichelkäse ?

MFG

... 

 

 

 

 

Hallo ... ,

 

das könnte tatsächlich neidische Männer auf den Plan rufen. Wobei die Länge des Penis, so wie ein großes Auto, nicht unbedingt was mit sexuellen Erlebnisfähigkeit oder Potenz zu tun hat.

...

Wegen einer eventuellen operativen Verkleinerung sollten Sie mal einen Facharzt anfragen.

 

Die weißen Punkte an der Eichel können Sie bei einem Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten abklären lassen. Es sei denn es handelt sich um Smegma, also der ständige passierenden Absonderung der Eichel- und Vorhautdrüsen beim Mann (bei der Frau sind es Ansammlungen im Bereich von Klitoris und kleinen Schamlippen). Durch eine Genitalhygiene lässt sich das Smegma normalerweise ausreichend entfernen.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Montag, 24. April 2006 23:15

An: männerberatung

Betreff: Re: Mega-Problem

 

 

Na, gut, Herr Thiel, will ich es also mal wagen, nachstehend meine Geschichte:

 

Eine leidvolle und sehr persönliche Geschichte.

 

Die Hauptpersonen:

Ich, geb. .... 1951, und Y , geb. 1952,  (weiter als „Y" bezeichnet)

 

Die äußeren Umstände

Kennengelernt 1969, Zusammenleben seit 1973, Hochzeit 1974, zwei Kinder

 

 

 

Das Unheil nahm seinen Lauf Ende 1991. Y . wurden die Gebärmutter und ein Eierstock entfernt.

 

Niemand machte uns auf die möglichen Konsequenzen aufmerksam, aber sie kamen zwangsläufig, ohne als solche erkannt zu werden: Y hatte plötzlich immer weniger Spaß daran, sexuell aktiv zu sein. Sie gab mir immer häufiger einen "Korb", erklärte, sie würde sich ungern zu was zwingen und mir was vorspielen, wir schliefen immer seltener zusammen, ohne daß ich heute, nach vielleicht 15 Jahren, seitdem diese Entwicklung sichtbar wurde, noch detaillert sagen könnte, als noch alles i.O. war, trafen wir uns dreimal pro Woche (wird aber wohl so in diesem Dreh gewesen sein, unser wunderschöner aber ganz harmloser Sex war uns immer sehr wichtig gewesen). Es wurde jedenfalls weniger, und wir dachten uns nicht wirklich was dabei. Sie zumindest nicht, denn ihr fehlte ja nichts, im Gegensatz zu mir: Ich fühlte mich immer beschissener, mir fehlte extrem was, zumal gerade unsere intime Körperlichkei t mir immer ein enormer innerer Stützpfeiler gewesen war (Jahrelange Psychotherapie wegen Psychosomatischer Störungen und Depressionen)

 

Ich mahnte an, keine Ahnung, wie viele traurige Briefe ich ihr geschrieben habe, Antwort immer dieselbe: Es liegt nicht an Dir, ich hab' Dich nach wie vor sehr lieb, aber ich hab' Dir noch nie was vorgemacht.

 

Eines Morgens, am Abend davor hatte ich mal wieder einen Korb bekommen, saß ich auf dem Klo und es schoß mir durch den Kopf. „Na prima, wenigstens zum Pinkeln ist das Ding noch gut!"

 

Das war der Auslöser für eine vielleicht vierjährige (oder noch längere) urologische HöllenOdyssee durch mindestens 10 Praxen, von denen keine eine sich ausbildende Prostatitis erkannte, wegen der ich am Tag mindestens 20mal Pipi machen mußte, es war die Hölle.

 

Sex in dieser Phase? Drei bis viermal im Jahr, irgendsowas, ich weiß es nicht mehr genau.

 

Im Februar 2001 lieferte ich mich als Notwehr quasi selbst in ein ...  Krankenhaus ein, dort wurde die Prostatitis erst diagnostiziert und mit Antibiotika erfolgreich behandelt, außerdem operierte man eine Blasenhalssklerose -beidseitig- und schabte einen Teil der Prostata ab.

 

Der Oberarzt stellte am Abend vor der OP eine Besserung meiner Probleme einschließlich der schon deutlich erkennbaren ED in Aussicht, ich weinte vor (Vor)Freude auf die OP und die Rückkehr zu alten männlichen Möglichkeiten.

 

 

 

Postoperativer Verlauf sehr kompliziert und langwierig, Krankenhausaufenthalt drei Wochen, Uro-Hölle tatsächlich zunächst beseitigt, aber meine „Potenz" kam nicht wirklich wieder.

 

Sondern „es" wurde immer noch weniger. Über das, was ich damals schon als schwach bezeichnete, wäre ich heute überglücklich.

 

(Und daß die OP bestimmt überflüssig war, erfuhr ich erst ein paar Tage nach der Entlassung aus dem Krankenhaus, als man mir nämlich das Buch „Erbarmen mit den Männern" von schenkte. Dieses Buch beschreibt exakt meine Geschichte, schildert exakt den Zusammenhang zwischen erzwungenermaßen reduzierter Sexueller Aktivität und Prostataproblemen, allerdings halt ohne -sinnloser- OP.

 

Egal, wurde operiert, nur wurde mein sexueller Scheiterhaufen nicht etwa kleiner sondern größer, weil sich meine ED-Probleme ganz langsam, aber ganz deutlich, immer mehr verstärkten.

 

Ich kann es ganz klar beschreiben:

 

Sexuelle Reizbarkeit

Erektionsstärke

Erektionsausdauer

Orgasmus-Erleben

Ejakulationsmenge

 

 

 

alle von in grauer Vorzeit 100% auf jetzt vielleicht noch 20%, wenn überhaupt.

 

wobei die Entwicklung extrem linear verlief, von links oben nach rechts unten.

 

Zur Präzision: 20% Erkektionsstärke reichen natürlich nicht mehr zum GV. Da ist also „Handbetrieb" angesagt, und in dessen Verlauf werden dann aus vielleicht 30% Erektionsstärke noch 10%, m.a.W. es ist ganz klar zu beobachten, daß „er" an Kraft verliert. Das ist dann natürlich überhaupt kein Genuß mehr, sondern nur noch demütigende Quälerei, die dann auch am liebsten nicht mehr stattfindet.

 

Ganz genau das Gleiche gilt im Übrigen auch für die mittlerweile eingestellten Versuche einer halbwegs befriedigenden Onanie. Auch da geht gar nichts mehr, und diesen wirklichen Tiefpunkt habe ich vor ein paar Wochen/Monaten erreicht, egal.

 

 

Ich erlebe diese Situation als ganz ganz böse, sie macht mich fertig: Wir sind seit fast ... Jahren zusammen, seit fast ... Jahren verheiratet, ich bin nie „fremdgegangen", habe tatsächlich nur mit dieser einen Frau geschlafen, habe also keinerlei andere Sexkontakte gehabt, kann jetzt auch keine haben, weil da geht ja nichts mehr: Ist das denn etwa gerecht????????

 

Über die Phase des Weinens bin ich lange hinaus, jetzt ist da eher eine immer stärker werdende Verbitterung, natürlich mache ich Y unbewußt Vorwürfe, auch wenn mir rational klar ist, daß da keine Absicht hintersteckte, aber Fakt ist, ich bin fertig mit der Welt, wenn im Fernsehen zärtliche oder gar erotische Szenen laufen, verlasse ich den Raum, wenn ich im Alltag eine schicke Frau sehe, werde ich nur wehmütig.

 

Leider habe ich keinen Urologen gefunden, den meine Geschichte auch nur ansatzweise interessierte. Dasselbe gilt für den einzigen Andrologen, den ich überhaupt gefunden habe. Jahrelang habe ich resigniert, immer mal wieder im Netz recherchiert, da auf den nervus pudendus gestoßen, habe den vom Neurologen überprüfen lassen, ohne Befund, habe meinen Hormonstatus (Testosteron) zweimal überprüfen lassen, beide Male als in Ordnung befundet, durchblutungsmäßig ist wohl auch alles i.O., wie sonst könnte ich -wenn auch selten- morgens eine „Wasserlatte" erleben; UND ZWAR EINE RICHTIG STRAMME?

 

 

 

Und jetzt weiß ich nicht mehr weiter.

 

Und jetzt erzähle ich das alles hier in der Hoffnung, daß Ihnen schonmal ein Fall wie meiner über den Weg gelaufen ist und Sie wissen, wie dieser Fall geregelt werden konnte.

 

Natürlich bietet meine Schilderung enorme Ansatzpunkte für eine Ursachenfindung auf der psychischen Ebene, klar. Aber ich werde das eindeutige Gefühl nicht los, daß da eine körperliche Ursache ganz entscheidend beteiligt ist, fehlt da irgendein anderes Hormon, oder was ist da bitte los.

 

Können Sie mir helfen, oder kennen Sie jemanden, der es kann?

 

Oder muß ich wehmütig sagen DAS WAR'S?

 

P.S.: Das alles hat nichts mit der Illusion zu tun, mit Mitte 50 müsse alles noch so sein wie mit 20!

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

auch wenn Ihnen die konventionelle Schulmedizin offenbar nicht weiterhelfen konnte, haben Sie immerhin eine wichtige Erfahrung gemacht, die andere Männer erst noch machen wollen, nämlich die, dass die Schulmedizin regelmäßig versagt, wenn es um Themen geht, die weder mit Operationen noch mit Pillen zu verändern sind. Nun haben Sie immerhin noch Glück gehabt, Sie brauchten all diese medizinischen Prozeduren nicht bezahlen, sonst wären Sie heute wohl ein armer und verschuldeter Mann.

Wenn Sie sich von der Schulmedizin immer noch etwas erhoffen, Sie wissen sicherlich, die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

 

Neulich sah ich ein Haus. Es brannte. Am Dache

Leckte die Flamme. Ich ging hinein und bemerkte

Daß noch Menschen drin waren. Ich trat in die Tür

und rief ihnen zu, daß Feuer im Dach sei, sie also

auffordernd schnell hinauszugehen. Aber die Leute

Schienen nicht eilig. Einer fragte mich

Während ihm schon die Hitze die Braue versengte

Wie es draußen denn sei, ob es auch nicht regne,

Ob nicht Wind gehe, ob da ein anderes Haus sei

Und so noch einiges. Ohne zu antworten,

Ging ich wieder hinaus. Diese, dachte ich,

Müssen verbrennen, bevor sie aufhören zu fragen.

Wirklich, Freunde, wem der Boden noch nicht

So heiß ist, daß er ihn lieber mit jedem andern

Vertauschte, als daß er dabliebe,

Dem habe ich nichts zu sagen. ...

 

 

Bert Brecht; Gleichnis des Buddha vom brennenden Haus

 

 

Vielleicht verlassen Sie einfach mal den ausgetretenen und fruchtlosen medizinischen Pfad, den zwar viele gehen, der aber nirgendwo hin führt, wo es besser wäre. Vielleicht begeben Sie sich auf eine Entdeckungsreise in das Land der Psyche und der Beziehungsgestaltung, möglicherweise liegt dort eine Lösung.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 22. April 2006 20:57

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Problem

 

Sehr geehrter Berater,

es ist mir sehr unangenehm über dieses Problem zu sprechen, nun fasse ich doch Mut und lege nun mal mein Problem dar. Gestern Abend war ich voller Lust und ich habe noch gewichst. Nun als ich fast kam, war ein kurzes Geräusch und meine Ader an der Vorderen Seite riss. Nun habe ich das Problem, dass ich nicht zu eine Arzt gehen will bzw kann. Die Ader fängt oben an, ist dann zuende und nach ca einem halben cm fängt sie wieder an. Nun weiß ich nicht ob ich mit diesem Problem zu Arzt gehen soll oder ob es von selber zusammenwächst.

Mfg

--

 

 

 

 

Hallo Herr ...,

da kann ich Ihnen sicherheitshalber nur empfehlen, einen Arzt aufzusuchen und das abklären zu lassen. Vieles wächst zwar beim Mensch wie ja auch beim Tier, das ja bekanntlich nicht von allein zum Arzt geht, von alleine zusammen, aber eben nicht immer oder manchmal so, dass Beeinträchtigungen bleiben, die man durch eine geeignete Behandlung hätte vermeiden können.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Mittwoch, 19. April 2006 21:17

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Maennerberatung

 

Guten Tag,

ich bin 25 und habe vor vier Tagen beim Fußball einen Schuß in den Hoden- bzw. Penisbereich bekommen. Er war sehr hart und es hat anfangs auch sehr geschmerzt. Ich konnte weiterspielen und abends tat auch nichts mehr weh.

Nun ist der linke Hoden letwas langgezogen. Ich habe auch keine feuchten Träume mehr. Spontane Errektionen habe ich früher oft bekommen und jetzt seit dem Vorfall nicht mehr. Ejakulieren kann ich. Das ist jetzt eine Woche her. Muss ich nur Geduld haben oder soll ich zum Arzt gehen. Da "unten" sieht bei mir nach dem Vorfall eigentlich alles aus wie immer.

Bitte um ehrliche Antwort

 

 

 

 

Hallo ...,

 

ein Arztbesuch wäre sicher nicht verkehrt. Auch wenn sich nichts ernsthaftes herausstellen sollte, war die Konsultation sicher nicht verkehrt, .

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 14. März 2006 14:23

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Vasektomie

 

 

Sehr geehrter Herr Peter Thiel,

ich bin über Ihre Seite durch google gestoßen und habe mich gefragt, ob Sie mir vielleicht einen Tip geben können, wo ich AKTUELLE, neutrale Informationen zum Thema Sterelisation/Vasektomie bei Männern herbekomme.

Danke, ...

 

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

im dem Bereich kenne ich mich überhaupt nicht aus.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 11. März 2006 21:08

An: info@maennerberatung.de

Betreff:

 

Sehr geehrte Damen und Herren

als ich neulich mit meiner Freundin schlafen wollte ist mir etwas passiert, bei dem ich nicht weiß, wie ich es behandeln soll. Anscheinend war meine Freundin in dem Moment, wo ich in sie eingedrungen bin so eng, dass es meine Vorhaut so weit gezogen hat, das etwas gerissen ist. Nun weiß ich nicht, ob das eine Ader war oder der Samenleiter. Es ist auf jeden Fall von außen sichtbar aufgerissen und anscheinend ist etwas zertrennt. Nun habe ich ersteinmal Wundsalbe hinaufgetan. Ich weiß, das mein Penis nicht gebrochen ist, da ich noch einen erregten Penis bekommen kann und er nicht wehtut, jedoch weiß ich nicht, ob ich einen Orgasmus bekommen kann, da es ja schmerzt, weil es aufgerissen ist, sobalt ich es versuche. Können SIE mir helfen?

Ich danke im Vorraus.

...

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

vielleicht gehen Sie zu einem Arzt (Hautarzt oder Urologe) und lassen es dort abklären.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 21. Februar 2006 16:01

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Hallo

 

Hallo

Also mit meinem Penis habe ich kein Problem. Aber was mein Problem ist/sind meine Behaarung. Mit Schammbehaarung kann ich auch nicht klagen aber mit Achselbehaarung.Ich bin 15 und hab nur ein paar haare da. Ich weiß das ich Schildüsenunterfunktion habe, habe auch eine Zeit lang Tabletten genommen, doch ich habe mich geschämmt das ich Tabletten zum Wachstum nehmen muss und da hab ich sie abgesetzt, sollte man nicht machsen habe ich aber. Ausserdem musste ich immer mit meinen Eltern zu einem Arzt gehen der mr immer an meinem Sack rum spielte und das fand ich wiederlich. Ausserdem waren meine Eltern mit im Behandlungsraum. Können sie mir bitte sagen ob ich noch mehr Haare bekomm. (Mein Vater ist sehr behaart.)

Vielen Dank und antworten sie schnell.

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

das weiß ich leider nicht, ob Sie noch mehr Haare unter den Achseln bekommen oder nicht. Wahrscheinlich kann das niemand wissen, denn ein heranwachsender Mensch ist ja kein Auto, was nach einem feststehenden Plan und nach den Wünschen eines Käufers zusammengebaut wird, sondern ein lebendiges Wesen, von dem nie vorher feststeht, was es wird.

 

Ich würde mir aber an Ihrer Stelle nicht so viel Gedanke über Achselbehaarung machen. Davon hängt das Wohlbefinden eines Mannes sicher nicht unbedingt ab.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Dienstag, 14. Februar 2006 23:14

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Hallo

 

aus gewissen Gründen habe ich nun schon mehr als sechs Wochen nicht mehr onaniert und natürlich keinen Samenerguss gehabt (nicht einmal in der Nacht).

Meine Frage: ich bin deshalb immer extrem eregt, dass glaube ich ist normal, aber mir kommt manchmal vor als ob von den Hoden bis in die Harnröhre etwas rauf kommt. Ich habe dann auch schon in ein Glas uriniert und dabei festgestellt, dass dabei, so glaube ich Samenfäden und auch grössere Klumpen Samenbrocken ausgeschieden werden. Ist das eine natürliche Reaktion des Körpers, wenn man länger nicht ejakuiert hat, oder muß ich mir Sorgen machen ?

Danke für Ihre Hilfe.

l.g

... 

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

ich kann mir nicht vorstellen, dass bei nicht stattfindender Ejakulation, gesundheitliche Probleme auftauchen können.

Wenn das so wäre, müssten alle Päpste und katholischen Priester, gesundheitliche Probleme haben, es sei denn sie haben heimlich homosexuellen oder heterosexuellen Geschlechtsverkehr oder masturbieren, was ihnen alles untersagt ist.

 

Wenn irgend welche Auffälligkeiten oder gar gesundheitliche Beschwerden auftreten, dann wird es dafür andere Gründe geben.

 

Gegebenenfalls machen Sie zur Abklärung einen Termin bei einem Urologen aus.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 4. Februar 2006 10:34

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Behandlung mit Antiandrogenen - Anfrage über Wirkung und

Langzeitschäden etc.

 

hallo, ich habe eine frage, die ich gerne von betroffenen und/oder einem arzt beantwortet haben würde. aufgrund krankhafter, zwanghafter parahilien ist mir in meiner behandlung das medikament androcur empfohlen worden, bzw. mir "klar gemacht worden", dass ohne meine einnahme des medikamentes androcur eine therapie dort nicht weitergeführt wird bzw. keinen sinn macht. ich muss dazu sagen, dass ich einige therapieanläufe auch als jugendlicher gemacht habe, da ich schon gemerkt hatte, dass da etwas öfter mit mir durchgeht, ich aber nie richtig verstanden wurde.

Jetzt, in der klinik, in der ich auch mal vor vier jahren als notfall gelandet bin, fühle ich mich bei dem doc eigentlich sehr gut aufgehoben und das erste mal richtig verstanden. aber ich habe schiss vor solchen medikamenten. hat da jemad langzeiterfahrung

bzw. wie ist dass, wenn man dies z.b. nach einem jahr wieder absetzt, stellt sich dann der normale testosteronspiegel wieder problemlos ein, oder ist man womöglich für immer chemisch kastriert, wird der sameon geschädigt? ist es wirklich unproblematisch, wie mir versichert wurde, das medikament einzunehmen und auch nach einem jahr wieder abzusetzen und dann wieder in den normalen sexhaushalt zu kommen, zumindest so, wie man eben früher war? Wird da langfrisrig etwas am sperma geschädigt?

über eine antwort würde ich mich sehr freuen, denn am montag soll ich entscheiden und unterschreiben, dass ich das einnehmen will.

... 

 

 

 

 

Hallo ... ,

über Neben- oder Langzeitwirkungen dieses Medikamentes ist uns nichts bekannt. Sie können da sicher mal verschiedene Ärzte konsultieren, um mehr darüber herauszubekommen und sich auf diese Weise auch über eventuell verschiedene Fachmeinungen zu informieren.

....

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 21. Januar 2006 10:39

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Beratung

 

meine bekannten haben mich verrückt das die krankheit mums inpotent

macht,genauso so wie selbstbefriedigung. da wollte ich wissen was da

dran ist?

 

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: männerberatung [mailto:info@maennerberatung.de]

Gesendet: Sonntag, 22. Januar 2006 17:06

An: ...

Betreff: AW: Beratung

 

Wozu wollen Sie das wissen? Haben Sie etwas Mumps gehabt und sind jetzt

impotent?

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Sonntag, 22. Januar 2006 17:41

An: 'männerberatung'

Betreff: AW: Beratung

 

 

Ich hatte als kind mumps und wollte wissen ob ich heute noch probleme

damit haben könnte. Weil meine frau und ich ein kind haBEN WOLLEN:

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

 

wenn Sie wissen wollen, ob sie zeugungsfähig sind, können Sie eine entsprechende ärztliche Untersuchung machen lassen. Dabei kann untersucht werden, ob eine Fertilitätsstörung (Störung der Zeugungsfähigkeit) vorliegt oder nicht und wenn eine solche vorliegen sollte, ob es geeignete Behandlungsmöglichkeiten gibt umd die Zeugungsfähigkeit herzustellen.

 

Fragen Sie dazu bitte Ihren Hausarzt oder Allgemeinmediziner, dieser kann Sie an einen geeigneten Spezialisten weiterleiten.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Sonntag, 15. Januar 2006 17:04

An: info@maennerberatung.de

Betreff: schwellkörper

 

Hallo,

habe Eure Seite im internet gefunden. Ich habe seit jahren folgendes problem: nach abbinden am penis und hodensack vor cirka 7-8 jahren hatte ich, während der penis abgebunden war, unmittelbar nach dem wichsen einen schwellkörper defekt. Ich denke es ist der mittlere Schwellkörper, der penis ist nun krumm und kürzer. er wird jedoch glücklicherweise noch steif. kann man schwellkörper "reparieren" ? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen.

Freundliche Grüße

... 

 

 

 

 

Hallo Herr ... ,

 

die Frage müssten Sie sicherlich einem Facharzt stellen, z.B. einem Urologen.

 

Gruß Peter Thiel

 

 


 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Montag, 2. Januar 2006 16:56

An: info@maennerberatung.de

Betreff:

 

Hallo!

Ich habe ein dringendes Problem.

Meine Eichel ist wirklich sehr empfindlich. Ich kann die Eichel ohne Schmerzen beim Duschen etc reinigen. Berühre ich sie allerdings in trockenem Zustand (Schlaff oder Steif) ist es ein sehr unangenehmes Gefühl.

Onanieren kann ich nur wenn die Vorhaut die Eichel ganz bedeckt.

Welche Möglichkeiten gibt es denn um schnellst möglich ohne Vorhaut und Schmerzen zu onanieren und Sex zu haben?? Gibt es Cremes etc um den Vorgang schneller zu erledigen? Wie lange dauert es bis die Schmerzen nachlassen?

 

Bitte helfen sie mir.

Vielen Dank und liebe Grüsse

 

 

 

 

Hallo ...,

 

vielleicht lassen Sie das doch mal von einem Hautarzt abklären.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: 

Gesendet: Donnerstag, 29. Dezember 2005 17:07

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Verdickung unter der Eichel

 

Hallo

Nach einem sehr erregenden und langen Beischlaf (2 Stunden) bemerke ich ein paar Milimeter unter der Eichel eine unschöne oben herumlaufende Verdickung direkt unter der Haut. Erinnert an eine Krampfader. Bei erigiertem Zustand schwillt diese "Kette" nochmal besonders an. Was kann da passiert sein? Geht das wieder weg? Ich bin 42 Jahre.

Vielen Dank für eine Antwort

 

 

 

 

Hallo Herr ...,

da kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. Vielleicht klären Sie das bei einem Arzt ab.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Donnerstag, 15. Dezember 2005 15:50

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Hodenbiopsie

 

Guten Tag,

nachdem von einem Urologen bei mir festgestellt wurde, daß in meiner Samenflüssigkeit keine Spermien vorhanden sind, bekamen meine Frau und ich eine Überweisung zur einer Spezialklinik für künstliche Befruchtung.

Bei unserem ersten Termin befragte mich die Ärztin, ob ich in der Kindheit einen Hodenhochstand hatte. Das beantwortete mit ja und sagte auch das ab und zu beim Geschlechtsverkehr mein linker Hoden in die Leiste rutscht aber sich ohne Probleme wieder zurückdrücken läßt. Danach kam sie auf das Thema Mukoviszidose und erklärte uns auch das es sich um eine Krankheit handelt und das es bei mir auch der Fall sein könnte. Nun haben wir uns ein bisschen schlau gemacht und nachgelesen um was es dort wirklich geht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß ich diese Krankheit habe. Ich bin 37 Jahre alt, trinke kaum Alkohol, rauche nicht und treibe viel Sport. Ich bin also kerngesund.

Wir haben nächste Woche den zweiten Termin und die Ärztin möchte in ein paar Wochen eine Hodenbiopsie bei mir durchführen um festzustellen ob es überhaupt Spermien bei mir gibt. Gibt es nicht noch irgendwelche andere Methoden, um festzustellen um welche Probleme es sich bei mir handelt? Vielleicht sind ja nur die Samenleiter verstopft? Die Hodenbiopsie ist schließlich ein operativer Eingriff der auch nicht ganz billig ist. Ich bin gesetzlich Krankenversichert und die Ärztin meinte, daß meine Krankenversicherung wenn überhaupt nur einen ganz kleinen Teil der Kosten übernimmt.

Vielleicht können sie mir auf meine Fragen ein paar Antworten geben und würde mich freuen bald von ihnen zu hören.

Mit freundlichen Grüßen

...

 

 

 

 

 

Hallo ... ,

vielleicht suchen Sie einfach noch mal einen zweiten Urologen auf und stellen ihm diese Fragen.

Für mich stellt sich die Frage, was Sie denn machen würden, wenn nach einer Biopsie festgestellt würde, dass

a) Spermien vorhanden wären

 

b) keine Spermien vorhanden wären

 

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 


 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ... 

Gesendet: Donnerstag, 6. Oktober 2005 09:28

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Verflüssigungszeit

Wichtigkeit: Hoch

 

 

Hallo,

mein Mann hat die Ergebnisse von seinem Spermiogramm bekommen. Die Verflüssigungszeit betrug 1 Stunde. Ist das nicht viel zu lang? Inwiefern wirkt sich das negativ auf unseren Kinderwunsch aus, obwohl alle anderen Werte in der Norm liegen? Und was besagt der pH-Wert 8,3? Ist der nicht auch zu hoch?

Vielen Dank für Ihre Hilfe. Wir üben schon seit einem Jahr ohne Erfolg.

LG

...

 

 

 

 

 

Hallo Frau ... ,

 

reproduktionsmedizinische Kenntnisse haben wir nur in einem sehr beschränkten Umfang, daher können wir Ihre Fragen leider nicht beantworten.

 

Trotzdem drücken wir Ihnen die Daumen, dass der Kindersegen ganz unverhofft sich einstellen mag.

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

-----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 30. Juli 2005 17:09

An: info@maennerberatung.de

Betreff: Anfrage

 

Hallo,

in meinem Ejakulat ist vermutlich Blut enthalten, es hat eine leichte Rotfärbung. Wie lang das schon derFall ist, kann ich nicht sagen, denn in der Regel schaue ich es nicht an.

Bitte geben Sie mir eine ausführliche Nachricht.

Alter 51 Jahre, Nichtraucher,

Viele Grüße, ...

 

 

 

 

 

Hallo Herr ...

es könnte sinnvoll sein, dass Sie in dieser Frage mal einen Urologen aufzusuchen und dies dort abklären.

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 -----Ursprüngliche Nachricht-----

Von: ...

Gesendet: Samstag, 19. Juli 2003 02:10

An: webmaster@maennerberatung.de

Betreff: Emailberatung

 

 

Guten Tag,

 

erstmal bin ich froh, Ihre Seite im Internet gefunden zu haben und finde es ganz toll, dass es so ein Angebot gibt.

Also, mich quält schon seit längerem ein Problem, das ich mit mir herumtrage. Ich bin 27 Jahre alt und habe eine Stimme wie eine Frau! Da ich viel am Telefon arbeite, werde ich dabei sehr oft für eine Frau gehalten und das ist mir peinlich. Wenn man mich sieht, werde ich natürlich als Mann erkannt. Während meiner Pubertät habe ich  mich auch ganz normal entwickelt, ich habe auch männliche Körperbehaarung und Bartwuchs bekommen, mit dem Glied gibt es auch keine Probleme.

Nur kann ich mich nicht erinnern, richtig im Stimmbruch gewesen zu sein, oder nur leicht. 

...

Ich bin mit meinem Körper als Mann auch sehr zufrieden, möchte aber wissen, ob sich mit der Stimme was machen läßt.  Denn dadurch  fühle ich mich oft als "halber Mann".

Können Sie mir weiter helfen?

Herzlichen Dank im voraus.

 

Viele Grüße,

...

 

 

 

 

 

Hallo Herr ...,

 

ich würde erst einmal abklären, ob es dafür organische Ursachen gibt. also mal einen Spezialisten dafür aufsuchen, wahrscheinlich einen Hals-Nasen-Ohren Arzt oder so was. kann aber auch ein Urologe sein, um mal die Keimdrüsen untersuchen zu lassen. Ich bin kein Mediziner, weiß also nicht genau, wer das letztlich untersuchen könnte. Also einfach mal einen geeigneten Arzt ansprechen.

Wenn es keine organischen Ursachen geben sollte, dann wäre es auch denkbar, dass psychische Dispositionen zu der "frauenstimme" geführt haben. dann würde ich mal einen guten (Psycho)therapeuten aufsuchen, der auch was von Psychosomatik versteht.

...

 

 

Gruß Peter Thiel

 

 

 

 

 

 


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